Diakonische Identität und Gemeinschaft
Abschlussmodul - DT-AM6
Sie entwickeln Ihre persönliche Position zu Ihrer Rolle in ihrem Sozialberuf und als Diakonin/Diakon. Dazu setzen Sie sich mit Grundelementen eines diakonischen Profils auseinander und arbeiten daran, auf dem Hintergrund ihres Arbeitsfeldes ihr eigenes Berufsprofil zu beschreiben. Sie klären ihr Verhältnis zu Fragen von Berufung, Amt, Auftrag, Einsegnung und diakonischer Gemeinschaft.
Inhalte
Diakonische Identität und Gemeinschaft
-
Die Bedeutung diakonischer Identität für das Handeln in sozialen Arbeitsfeldern
-
Diakonisches Profil und diakonische Leitbilder, Diakonie zwischen Anspruch und Wirklichkeit, diakonisches Handeln als Aspekt von Fachlichkeit
-
Auseinandersetzung mit dem Für und Wider eines christlichen Propriums als sogenanntes Alleinstellungsmerkmal diakonischer Träger, Einrichtungen und Dienste
-
Biblische Traditionen und theologische Positionen zu Berufung, Auftrag, Amt und Einsegnung, Kennenlernen der relevanten Bekenntnis-, Kirchengesetzes- und Agendentexte, Vorbereitung auf die Einsegnung
-
Identitätsentwicklung, Supervision, Mentoring
-
Einüben in Formen diakonischer Gemeinschaft
Umfang
100 Std. Präsenz, 80 Std. Selbststudium, 30 Std. Prüfungsvorbereitung und –leistung, 50 Std. Supervision/Mentoring zzgl. 10 Std. Selbststudium
= 9 cp
Prüfungsleistung
Mündliche Prüfung, in der das eigene diakonische Profil entfaltet wird (Thesenpapier bzw. angemessene Präsentation sind möglich)
Nachweis
benotete Teilnahmebescheinigung
Teilnahmevoraussetzungen:
Vertiefungsmodul 'Diakonische Identität und Gemeinschaft' oder vgl. Qualifikation
» weiter zum Abschluss-Kurs
|