Die Basis des Kurses bildeten eine Einführung in grundlegende Texte der christlichen Überlieferung und ein intensiver Austausch über den Alltag in einem sozialen Arbeitsfeld. Experten aus der Arbeit (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) trafen sich mit Experten der biblischen Überlieferung (Theologinnen und Theologen). Sie „verknüpften“ ihre Geschichten und gewannen so neue Einsichten, Impulse und Perspektiven für den diakonischen Arbeitsalltag.
Unabhängig von der eigenen Religion, von Glauben und Weltanschauungen wurden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, das Besondere der christlichen Tradition an Hand von Beispielen zu verstehen und erläutern zu können. Sie wurden mit verschiedenen Formen christlichen Glaubens und Lebens vertraut, können sie in der alltäglichen Arbeit wieder erkennen und sich an der Ausgestaltung beteiligen.
Die vorliegende Projektskizze möchte dafür werben, den beschriebenen Fortbildungskurs in weiteren diakonischen Einrichtungen durchzuführen. Alle Voraussetzungen und die Grundlagen des Kurses sind darin beschrieben, es folgt die praktische Durchführung mit den gemachten Erfahrungen und erzielten Ergebnissen. Die Methoden und Inhalte können zum Modell und erfolgreich andernorts angewandt werden.
Pastor Jörg Passoth, Diakon Friedrich-Wilhelm Meine
Bethel, im Juni 2014
Christliche Tradition im Arbeitsalltag der Diakonie entdecken und entwickeln. WERKBUCH zum Qualifizierungskurs in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Hrsg. von der Ev. Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde in den Stiftungen Sarepta | Nazareth durch Friedrich-Wilhelm Meine; 2014; 32 S.
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